1994 sahen wir einen Wheatenwelpen und waren sofort verzaubert. Wir wollten schon immer gern zu unserem Rauhhaardackel Steffi einen Hund mit etwas längeren Beinen dazu und so informierten wir uns beim Klub für Terrier e.V. über den Wheaten. Es passte alles und so bewarben wir uns im Frühjahr 1994, um einen Welpen aus dem Sundance Kennel. Unsere Steffi starb zwei Tage vor Melbas Geburt und wir konnten Melbis Einzug bei uns dann kaum noch erwarten. Ein Jahr später kam dann unser Bubi Paddy dazu. Mittlerweile sind wir der Rasse gänzlich verfallen und sind seit geraumer Zeit Napffüller und Gassigeher für ein kleines Wheatenrudel.
Wir besuchten zahlreiche Ausstellungen, um die Rasse weiter kennen zu lernen und uns mit Wheatenhaltern und Züchtern auszutauschen. Über die Jahre sind dadurch zahlreiche Freundschaften entstanden. Wir beschäftigten uns mehr und mehr mit der Rasse und in uns wuchs der Wunsch, zum Erhalt dieser wunderbaren Rasse beizutragen. Damals wohnten wir noch in der Stadt in einer Wohnung im 2. Stock. An eine Zucht war natürlich nicht zu denken. Im November 2003 zogen wir an den Elbstrand in ein Häuschen mit Garten .
Nach dem ausgiebigem Studium unendlich vieler Ahnentafeln und Internetseiten, beschlossen wir einen Wheaten des Irischen Types zu adoptieren und unsere Strongbow`s Errigal na Darcy zog im Juli 2004 bei uns ein. Im Herbst 2004 liessen wir uns unseren Zwingernamen “ERRIGALs” beim Klub für Terrier schützen und es folgte kurz darauf die Zwingerabnahme durch unsere Landesgruppenzuchtwartin.
Nachdem Darcy ihre Zuchtzulassung erhielt, konnten wir im Februar 2007 unseren ersten Wurf kleiner, irischer Kobolde begrüssen. Der B-Wurf folgte im Jahr 2011. Unsere Elin bestand im Herbst 2013 ihre Zuchtzulassung und mit unserer Leah ist unser Kleeblatt komplett.
Elin zog im Sommer 2017 ihren ersten und einzigen Wurf mit 3 Welpen gross. Cody blieb als Errigals Junge bei uns.
Im Sommer 2019 verstarb unsere Stammhündin Darcy im hohen Alter 15 Jahren und 3 Monaten. Unsere Zucht ruht vorerst. Wir werden abwarten, was die Zeit so bringt, denn bei uns verlässt kein Hund das Haus, nur weil mit ihm nicht mehr gezüchtet werden kann.
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